Startups im OHA
Unser Batch #0
Endlich ist es soweit: Nach vielen Monaten der Vorplanung und Konzeption konnte der OHA Anfang Januar in den Batch #0 starten. Warum Batch #0? Wir verstehen uns auch absolut als Startup und möchten unsere erste Förderperiode als Prototypen verstanden wissen: Natürlich gut geplant und mit einem roten Faden versehen, aber auch offen für Veränderungen und kontinuierlich an die Bedürfnisse unserer Startups anpassbar.
Das sind die OHA-Startups
Aber jetzt gehört die Bühne denen, um die es uns geht: unseren ersten sechs OHA-Startups. Sie konnten unsere Partner am Pitchday am meisten von sich überzeugen und wir freuen uns riesig, mit ihnen arbeiten zu dürfen. The stage is yours!
Benet
For a healthy workplace
Benet ist eine App zur individuellen Prävention & Gesundheitsförderung am (Home-)Office Arbeitsplatz. Verharren in unphysiologischen Körperhaltungen und dauerhafte Bewegungsarmut vor digitalen Endgeräten führen zu Erkrankungen. Mittels Augmented Reality leitet Benet an, Equipment ergonomisch zu positionieren und Körperhaltung zu überprüfen, um Fehlhaltungen vorzubeugen. Das Team rund um Jessica und Johannes Hengelage sowie Katharina und Robin Huse gibt zudem personifizierte Hinweise zur Verhaltensprävention.
HealthX Future
Die digitale Kollaborationsplattform für alle professionell Pflegenden.
HealthX Future bündelt die gesamte Kollaboration rund um die stationäre und ambulante Altenpflege in einer App. Die Plattform ermöglicht eine intuitive, datenschutzkonforme Zusammenarbeit zwischen Pflegenden – innerhalb einer Organisation sowie sektoren-übergreifend. Alle am Pflegeprozess Beteiligten können bspw. Informationen patientenbezogen austauschen, Dokumente teilen, digital zusammenarbeiten und dokumentieren. So wollen die beiden Gründer Felix Landmesser und Hendrik Hasler Pflegende nachweislich entlasten.
inngo
Die Innovationsmanagement-Software im Krankenhaus
Das Team inngo (innovation go) entwickelt eine Plattform, um die dringend in Gesundheitseinrichtungen benötigte Digitalisierung zu ermöglichen. Die Herausforderungen werden von Anwendern aller Fachabteilungen kanalisiert, priorisiert und an die passenden Experten vermittelt. Mit diesem interdisziplinären, nachhaltigen Ansatz wollen die Schwestern Anna und Lena Frommer erreichen, dass dort in Digitalisierung investiert wird, wo es für eine bestmögliche Patientenbehandlung gebraucht wird.
meal&heal
Die App, die Unverträglichkeiten identifiziert und eine individualisierte Ernährung anleitet.
43 Mio. Menschen in der DACH-Region leiden unter einer ernährungsabhängigen Erkrankung. Doch wird das Potenzial der Ernährungsmedizin dabei nicht vollständig ausgenutzt – und dieses Problem gehen Michelle Hoffmann, Stefan Wobbe und Lukas Jochheim mit ihrem Startup an. meal&heal ist ein digitales System, das die Zusammenhänge zwischen Beschwerden und Lebensstilfaktoren erkennt und Auslöser identifizieren kann. Darauf aufbauend können Betroffene über die App mit einem individuellen Ernährungskonzept unterstützt werden.
Refined Laser Systems
Laser systems as key enabling technology for optical tumor diagnostics
Die patentierte Lasertechnik von Refined erlaubt es, gesundes und tumorartiges Gewebe bereits während einer Operation zu unterscheiden. Ziel der beiden Gründer Max Brinkmann und Tim Hellwig ist es, erneute Eingriffe bei Brustoperationen zu vermeiden, weil erkranktes Gewebe häufig nicht vollständig identifiziert und entfernt werden konnte. Das 2019 aus der Uni Münster gegründete Start-Up verfolgt einen ambitionierten Plan, um den Stress für Patientinnen und Kosten für das Gesundheitssystem zu vermeiden.
WellBe
Der Ort, der Betroffene mit Psychotherapeut*innen zusammenbringt.
WellBe digitalisiert den Weg zu psychotherapeutischer Hilfe. Nach Hilfe suchende Menschen erhalten gezielte Unterstützung bis zur erfolgreichen Kontaktaufnahme. Für Psychotherapierende bietet WellBe ein teilautomatisiertes System zur Organisation der Anfragen und ihrer Warteliste. Bastian bringt als Psychologiestudent die inhaltliche Expertise mit, für die Programmierung von WellBe ist Wirtschaftsinformatiker Robin Menzel zuständig, Marketing und Geschäftsentwicklung verantwortet Wirtschaftswissenschaftlerin Maja Krishnabhakdi.
„Das OHA war ein großes Sprungbrett für unser Startup! Wir sind froh, dass wir Teil von Batch #0 sein durften. Die Begleitung war individuell auf unsere Bedürfnisse abgestimmt, wir durften an vielen spannenden Workshops teilnehmen und wir profitierten von dem großen Netzwerk des OHA. Eine große Bereicherung für WellBe zum richtigen Zeitpunkt.“
Bastian Sudhoff,
WellBe
„Was uns am meisten am OHA beeindruckt: Katharina und Oliver gehen auf die individuellen Bedürfnisse der Start-ups ein, es gibt kein „Coaching von der Stange“. Für alle Probleme unseres Gründeralltags werden Lösungen gesucht und gefunden, wenn nötig werden Expert*innen aus dem OHA-Netzwerk direkt eingebunden.“
Felix Landmesser,
HealthX Future
„Wir sind super dankbar Teil des Batch 0 vom OHA sein zu dürfen. Bereits in den ersten Wochen konnten wir von dem großen Netzwerk profitieren. Und auch die persönliche Betreuung durch Katharina und Oliver hilft uns sehr. Sie nehmen sich sehr viel Zeit für uns und haben immer einen guten Rat parat oder den richtigen Ansprechpartner an der Hand. Weiter so!“
Michelle Hoffmann,
meal&heal
„Als Wirtschaftsförderung Osnabrück haben wir den OHA initiiert – Startups, etablierte Wirtschaft und Wissenschaft füllen ihn nun mit Leben. So entstehen ganz neue Räume für Innovationen im Gesundheitswesen, so können alte Grenzen aufgebrochen und neue Verbindungen hergestellt werden. Darauf freuen wir uns!“
Ralf Minning,
Geschäftsführer WFO und OHA
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Oliver Volckmer
Startup-Manager
Tessa Brake
Startup-Managerin
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Fragen an die Akademie Überlingen
Die Akademie Überlingen ist ein privates Institut für öffentlich geförderte Bildung und Potenzialentfaltung. Die Tochterfirma Akademie für Pflegeberufe und Management (apm) qualifiziert mehr als 2.500 Menschen für Pflegeberufe.